In jedem MeetUp beschäftigen wir von BitBucks uns mit einem anderen Aspekt der weltweit bekanntesten Kryptowährung. Gespickt mit hochkarätigen Gastrednern soll dabei Bedeutung von Bitcoin als "Money of the Internet" sowohl Neulingen als auch Bitcoin-Veteranen näher gebracht werden.
Dieses Mal durften wir den wohl bekanntesten Bitcoin-Pionier im deutschsprachigen Raum als Gastredner freuen: Oliver Flaskämper ist nicht nur Gründer von bitcoin.de, der ersten deutschen regulierten Handelsplattform für den Kauf und Verkauf von Bitcoin, sondern auch Gründer und Vorstandsvorsitzender der Bitcoin Deutschland AG. In seinem Vortrag widmete er sich vor allem den Unterschieden und Vorteilen, die Bitcoin gegenüber anderen Währungen mit sich bringt?
Bitcoin - eine dezentrale und deflationäre Währung
Eines der wohl besondersten Merkmale von Bitcoin dürfte dessen Knappheit sein. Als erstes rein digitales Gut ist die Maximalanzahl der jemals existierenden BTC auf 21 Millionen begrenzt. Alleine dieser deflationäre Charakter der weltweit bekanntesten Kryptowährung unterscheidet sie von traditionellen Fiat-Währungen wie Dollar oder Euro, bei denen eine Inflationsrate von zwei Prozent und höher gängig ist.
Neben der Knappheit gibt es noch einen weiteren Kernunterschied zwischen BTC und anderen Währungen: Bitcoin gehört niemanden! Das von Satoshi Nakamoto ins Leben gerufene dezentrale Zahlungsnetzwerk funktioniert losgelöst von den uns nur zu gut bekannten zentralen Bankensystem. Bitcoin ist revolutionär und wird von dessen Community getragen. Staaten können zwar Gesetze zur Nutzung der Kryptowährung verabschieden - eindämmen lässt sich die Währung des Internets aber nicht.
Es ist die Vielfalt von Bitcoin die so viele - und inzwischen immer mehr - Leute an der digitalen Währung fasziniert: Egal ob aus Politik, Ökonomie oder Technik - Bitcoin beschäftigt anders als das klassische Finanzsystem nicht nur ausschließlich Trader und Finanzexperten - BTC geht darüber hinaus.
Bitcoin und die Zukunft von Fiat-Währungen
Zwar erscheint das Bitcoin-Volumen gegenüber dem Fiat-System noch verhältnismäßig klein und beeinflusst daher derzeit noch eher geringfügig die Entwicklung großer staatlicher Währungen - dies könnte sich in Zukunft jedoch rasch ändern. Durch das Bitcoin Halving ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich die Kursschwankungen der letzten Jahre weiter einpendeln. Die aus dem Halving entstehende Kombination aus einer geringeren Steigung des Angebots sowie einer stärkeren Nachfrage birgt das Potenzial den Kurs nach oben zu katapultieren.
Das alles hilft Bitcoin jedoch nur, wenn auch die Staatengemeinschaft mitspielt. Mit Blick auf die jüngsten Beispiele aus Südkorea, Indien und auch Deutschland scheint dies der Fall zu sein und stärkt die Rolle Bitcoins auch in der medialen Berichterstattung. Die Gesetzeslage rund um Kryptowährungen entspannt sich weltweit zunehmend - ein klarer Schritt in Richtung Bitcoin Adoption!
Die Bekanntheit von Bitcoin ist elementar für dessen zukünftigen Erfolg. Neben den staatlichen Eingriffen dürfte auch die aktive Nutzung von BTC für ein stärkere Adoption sorgen. So sind wir von BitBucks davon überzeugt, dass Bitcoin als Zahlungsmittel ein zentraler Schlüssel ist, um es in den Alltag vieler Menschen weltweit zu integrieren. Wenn die in Bitcoin steckende Kaufkraft seinen Nutzen findet, sollte dies letztlich auch dessen Bekanntheit stärken. Wer also bereits die begehrten Coins besitzt, sollte sie nicht einfach nur Hodln. Es lohnt sich auch diese ausgeben (Spendl), um den Bitcoin-Kurs und somit auch sein eigenes Guthaben zu stärken.
Bitcoin kaufen: So geht's!
Vor der Entscheidung, was man mit seinen eigenen Bitcoins machen möchte - hodl oder spendl - steht aber noch der Kaufprozess. Aber was gilt es beim Investieren in Bitcoin zu beachten? Eine grundlegende Recherche ist wohl wichtigste Voraussetzung, bevor man in Bitcoin investiert. Jeder sollte ein Basiswissen über Kryptowährungen mitbringen - denn kann man mit Begriffen wie Wallet, Exchange oder Blockchain nichts anfangen, so dürfte es schwierig werden die Coins überhaupt in irgendeiner Art und Weise zu verwenden.
Ist diese Grundlage geschaffen, so wendet man sich an eine möglichst “seriöse” Handelsplattform, um sich vor betrügerischen Gefahren zu schützen. Der Marktplatz sollte sich im Idealfall auch im eigenen Land befinden, da Überweisungen ins Ausland ein zusätzliches Risiko - Stichwort Einlagensicherung - mit sich bringen. Anbieter auf dem deutschen Markt gibt es inzwischen mehrere: Neben Oliver Flaskämpers bitcoin.de - der bereits seit 2013 als erster und bislang einziger Marktplatz für Bitcoin fungierte - sind noch Bitwala und die Börse Stuttgart mit der App Bison zu nennen. Einen internationalen Guide zum Kauf von Bitcoin gibt es hier.
BitBucks: Bitcoin ist die Währung des Internets
Aus unserer Sicht ist eines klar: Bitcoin ist die Währung des Internets und somit auch ein Zahlungsmittel. Wenn auch der deflationäre Charakter der Kryptowährung dazu einlädt es als Wertaufbewahrungsmittel - “digitales Gold” - lediglich zu hodln, so dürften vor allem Zahlungen mit BTC dessen Bekanntheit und letztlich auch dessen Kursentwicklung positiv beeinflussen.
Als Instant Payment App ermöglicht BitBucks schnell und einfach mit Bitcoin zu bezahlen. Vor allem im Einzelhandel könnte somit viele Gastronome, Bäcker und Co. einen Weg zu einer günstigen, sowie kontaktlosen Alternative zu Bargeld- und Kartentransaktionen finden. Aus unserer Sicht sind Zahlungen der Schlüssel für die Adoption der weltweit bekanntesten Kryptowährung in den Alltag - und diese treiben wir mit unserer Bitcoin Wallet voran.